Case Study

7 Monate

Zusammenarbeit

+22,48 %

Durchschnittlicher Bestellwert

+129,11%

Mehrumsatz

„Ich glaube fest daran, dass wir nur nachhaltig wachsen, wenn wir alles daran setzen unsere Nutzer zufrieden zu stellen, indem durchgehend das Einkaufserlebnis in allen Bereichen optimiert wird. Nutzer kaufen dort, wo es ihnen am leichtesten gemacht wird, deshalb war uns die nutzerorientierte Optimierung des Onlineshops von Anfang an so besonders wichtig.“

Christian Anuth, Mitgründer von I Lock IT

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Tool Set

Wo wir angefangen haben

Status quo

Heading

Seit 2015 ist I Lock It mit seinem smarten, appgesteuertem Fahrradschloss auf dem Markt. Nach Problemen mit dem Shopsystem stiegen sie nicht nur von WooCommerce auf Shopify um, sondern wollten sich aus dem Marktplatz- und B2B-Geschäft zu einer starken D2C-Brand entwickeln. Ohne die großen Marktplätze hieß es nun, Hürden für die Nutzer im Shop zu minimieren und somit den Umsatz zu steigern. Um die Erhöhung des Traffics kümmerte sich eine unserer Partner-Agenturen.

Was wir gemacht haben

Maßnahmen

1. Tracking Audit

Um I Lock It bestens zu unterstützen, prüften wir in unserem Tracking-Audit, welche Nutzerdaten bereits mit dem Google Tag Manager erfasst worden und fügten weitere Events hinzu, um den Check-out klarer tracken zu können.

2. CRO-Audit

Im Rahmen unseres CRO-Audits identifizierten wir die wichtigsten Probleme im Funnel. Diese lagen hauptsächlich in der Vergleichbarkeit der beiden Produkte und in der Navigation auf der Seite. Zudem erarbeiteten wir ein neues Konzept für den Button in der Hero-Sektion der Landingpage, welcher den Nutzer auf eine neue Vergleichs-/Kategorieseite führt.

Ebenso fügten wir das vorher versteckte FAQ an allen relevanten Stellen ein und nutzten statt Bewertungen aus dem AppStores qualitative Aussagen von Bestandskunden. Zuletzt stellten wir fest, dass die Copy nicht ausreichend auf die impliziten Value Propositions (“Made in Germany”, “Direkt vom Hersteller”, “Kostenloser Versand ab 34,95 €”) hingewiesen wird, welche lediglich auf der Landingpage zu sehen waren.

3. Webanalyse

Die darauffolgende Webanalyse stellte einerseits mit dem Heatmapping-Tool MS Clarity dar, wo Nutzer klicken und wie tief sie auf den Seiten scrollen, die für den Funnel relevant sind. Dadurch erfuhren wir, dass die USPs nur von wenigen mobilen Nutzern auf der Produktdetailseite gesehen wurden und an welchen Stellen sie Interaktionen vermutet haben.

Andererseits schauten wir im ersten Quartal der Zusammenarbeit in die Tiefe der Trackingdaten. Neben den Haupt-Akquisechannels und Verteilung zwischen der Gerätekategorien schauten wir uns besonders den Funnel an und an welcher Stelle die meisten Nutzer den Funnel verließen. Dabei konnten wir feststellen, dass es zwischen den Produktansichten und Aufrufen des Warenkorbes zu den meisten Abbrüchen im Funnel kam.

4. Fixing

Dem wirkten wir mit einer umfassenden Erweiterung der Produktseite entgegen. Durch Cheering am Add-to-Cart-Button und einer besseren Information darüber, dass das ausgewählte Produkt sofort lieferbar ist, konnten wir mehr Nutzer im Funnel weiter führen.

Was wir erreicht haben

Ergebnisse

Optimierung des Warenkorbs

Kommen wir aber zu den harten Fakten. Drei A/B-Tests haben wir bereits erfolgreich durchgeführt und der Nächste läuft schon. Dabei schauten wir im Ersten auf den Warenkorb und optimierten dort die Information über die angebotenen Zahlungsmethoden und nannten am Check-out-Button zusätzlich die USPs “Lieferung innerhalb von 2-4 Werktagen” und “2 Jahre Garantie”. Darüber hinaus erweiterten wir das Crossselling-Widget im Warenkorb um sekundäre CTAs. Nutzer mussten dadurch nicht erst auf die einzelnen Unterseiten springen, um Zubehör dem Warenkorb hinzuzufügen. Als Ergebnis verbesserte sich der  durchschnittliche Bestellwert um rekordverdächtige 40 % und die Absprungrate konnte um 5,35 % reduziert werden.

Nennung der USPs im Header der gesamten Webseite

Im zweiten A/B-Test nahmen wir das bereits auf der Landingpage vorhandene Banner mit den vorher genannten impliziten Value Propositions und fügten es in den Header der Seite ein. Die Nutzer wurden so an allen Stellen des Funnels auf die Vorteile von I Lock It hingewiesen und sollten so häufiger eine Kaufentscheidung treffen. Es gelang uns, mit dieser kleinen Änderung die Conversion Rate um 5,58 %, den Umsatz pro Nutzer um 18,93 % und den  durchschnittlichen Bestellwert um weitere 12,65 % zu steigern.

Wo die Reise hingeht

Roadmap

Heading

Doch wo geht die Reise als Nächstes hin? Am wichtigsten wird es nun, die Nutzerforschung sowohl quantitativ als auch qualitativ auszubauen. Zweiteres erreichen wir, durch eine Befragung der Nutzer. Ziel ist es, herauszufinden, an welchen Stellen des Funnels die Nutzer welche Probleme haben oder was sie letztendlich zum Kauf motiviert hat. Zudem wird es im nächsten Zyklus wichtig, die Retention der Kunden durch Advertisement weiter zu steigern und mittels einer verbesserten Copy die Conversion Rate der Seite nachhaltig zu erhöhen.

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